monatliche Theatergruppe

18.01.2020


Zum dritten Mal traf sich die monatliche Gruppe unseres Theaterprojekts. Diesmal in dem Räumen der evangelischen Gemeinde. Im ersten Teil des sechsstündigen Workshops stand das „Achten aufeinander“ im Fokus unserer Arbeit.

Wie schafft man es zu Sprechen und dennoch alle anderen zu sehen und auch zu hören?

Eine Frage, die gar nicht so einfach ist, doch durch viele abwechslungsreiche Übungen machte uns Marco, unser Kursleiter, diese Aufgabe wesentlich leichter.

Der zweite Teil des Workshops zielte auf das Thema „Character Bulding“ ab – also welche Wege gibt es, um eine Figur zu kreieren.

Dazu lernten wir drei unterschiedliche Ansätze.

  • 1. Körperarbeit: Wie können wir unsere Gangart minimal ändern und so mental eine Figur, wie z.B. eine feine Dame oder ein schüchternes Kind, kreieren?!
  • 2. Kostüm: Was erzählt uns ein Kostümteil? Was ist die Geschichte eines jeden Gegenstands und wie können wir diese präsentieren?
  • 3. Phantasiewesen: Was wäre, wenn unser Körper gar nicht unser Körper wäre, sondern der eines Wesens, das es gar nicht auf unserer Erde gibt? Wie bewegt es sich fort und was braucht es überhaupt zum Überleben?

Die sehr anstrengende, aber sehr lehrreiche Theatereinheit bereitete und viel Spaß und auch Marco sagte zum Abschluss: „I’m falling in love with you“ - womit er meinte, dass er die Gruppe immer mehr mag, was natürlich wichtig ist, denn Theater ist nicht nur ein Job. Theater ist Leidenschaft.

08.12.2019


16.11.2019


Am 16.11. war es endlich soweit. Der erste Workshop von Marco Pejrolo startete im Gymnastikraum der Stadthalle Langenau. 18 TeilnehmerInnen hatten sich an diesem nebligen Samstagmorgen um 10 Uhr eingetroffen, um eine erste praktische Einführung in Theater zu bekommen. Neben vielen Übungen und Spielen zum Thema „Improvisation“ kreierte jeder sein eigenes Wappen mit persönlichen Wünschen und Wünschen für das Projekt selbst. Auch etablierte Marco drei Grundregeln für das Theaterspielen die grob übersetzt wie folgt lauten:

  • 1. Du bist wertvoll.
  • 2. Im Theater verhältst du dich anders als in der Realität.
  • 3. Im Theater hat alles eine Bedeutung.

In der Pause wurde von einer Teilnehmerin der Initiative Zusammenrücken sogar Kuchen gebacken und zur Stärkung der Teilnehmenden gereicht.

Für unser großes Projekt ein wunderbarer Start mit vielen unterschiedlichen Menschen, die es gilt noch besser kennenzulernen.